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Nicht jeder frischgebackene Arzt kann nach seinem Studium eine eigene Praxis eröffnen. Die meisten arbeiten zunächst in Krankenhäusern und schaffen sich erst ein finanzielles Polster, bevor sie eine eigene Arztpraxis eröffnen.
Erschwerend kommt noch hinzu, dass sich der neue Arzt erst etablieren muss, damit so viele Patienten kommen, dass er davon leben kann. Anders sieht es aus, wenn die Arztpraxis schon existiert und nur von einem anderen Arzt, der in den Ruhestand geht, übernommen werden soll. Dementsprechend richtet sich auch die Höhe bei einem notwendig werdenden Kredit für Ärzte.
Die Möglichkeiten
Einen Kredit für Ärzte bekommt man bei jeder Bank. Ärzte haben gegenüber anderen Freiberuflern und Selbstständigen den Vorteil, dass sie schon zu Anfang ihrer Tätigkeit mehr verdienen und das die Einkommenssituation an sich übersichtlicher ist.
Die Banken können sich auf regelmäßige Einnahmen verlassen, was bei einem anderen Berufsstand nicht immer der Fall ist. Von daher sind sie nur allzu gerne bereit, einem Kredit für Ärzte zuzustimmen.
Doch auch Ärzte müssen wirtschaftlich handeln. Da es bei einem Kredit für Ärzte um ganz andere Summen geht, vor allen Dingen dann, wenn eine neue Praxis eröffnet wird, lohnt sich auf jeden Fall der Vergleich. Nicht immer ist die Hausbank die beste Adresse. Im Internet gibt es Banken, die deutlich bessere Konditionen zu bieten haben.
Das liegt daran, dass die meisten dieser Banken über kein Filialnetz verfügen, sondern ihre Leistungen ausschließlich über das Internet anbieten. Damit sparen sie Kosten ein, die sie an ihre Kunden in Form von niedrigen Zinsen weitergeben können.
Eine andere Variante wäre ein Privatkredit. Der käme dann infrage, wenn die Kreditsumme nicht allzu hoch ausfallen wird. Smava oder Auxmoney sind ein Zusammenschluss von Privatleuten, die über das Internet Kredite vergeben. Ärzte sind aufgrund ihres Berufsstandes und der damit verbundenen finanziellen Absicherung hier besonders willkommen.