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Sehen Sie sich nach einem Kredit für den Traktor um? Sind Sie Landwirt und möchten den Traktor als Arbeitsgerät reparieren oder ersetzten? Oder sind Sie Fan von alten Traktoren und möchten ein Museumsstück erwerben oder selbst wieder aufbauen?
Aktuelle Finanzierungsmöglichkeiten für Landmaschinen stellen wir Ihnen nachfolgend vor. Erfahren Sie, worauf es ankommt, welche Schwierigkeiten lauern könnten und wie Sie Probleme überwinden.
Kredit für den Traktor – Vollerwerbslandwirtschaft
Ein günstiger Kredit für den Traktor ist für Vollerwerbslandwirte existenziell. Der moderne, zuverlässig arbeitende, energiesparende Traktor ist das Kernstück seines Geschäftsmodells. Als Geräteträger für jede Form von Anbaugeräten setzen Landwirte ihre Traktoren ein. Zumindest der „große“ Schlepper des landwirtschaftlichen Betriebes wird ganzjährig gebraucht. Fällt diese Maschine aus, kann kein Landwirt seinen engen Zeitplan einhalten.
Es ist die Natur, die den „Timetable“ des Landwirtes setzt. Bereits eine Woche Ausfall der zentralen Maschine im „falschen Moment“ kann das Einkommen eines ganzen Jahres gefährden. Vor diesem Hintergrund tauschen Großbauern etwa alle fünf Jahre ihren Hauptschlepper und hoch belastete Anbaugeräte aus. Investitionssummen jenseits 100.000 Euro zum Kauf der neuen Maschine sind Alltag beim Traktorenkauf.
Die Bonität, einen so hohen Kredit für den Traktor zu erhalten, schöpfen Landwirte aus ihrem gigantischen Landbesitz. Landwirtschaft im Vollerwerb lohnt sich nur bei Hofgrößen ab 150 Hektar Eigenland. Nicht selten stehen hinter den Höfen bewirtschaftete Flächen in Größenordnungen zwischen 500 und 1000 Hektar Ackerland und Wald. Für Kreditinstitute ist das Risiko einer Kreditvergabe nahezu null, entsprechend vielseitige Angebote stehen zur Auswahl.
Angebote zur Finanzierung einer Landmaschine
Das erste Finanzierungsangebot, genau wie beim Autokauf, stammt in aller Regel vom Landmaschinenhändler. Eine zinslose Finanzierung darf der Landwirt auf diesem Weg nur sehr selten erwarten. Als vorteilhaft erweist sich der Kredit über den Landmaschinenhändler zumal für Landwirte, die mit sehr viel Pachtland arbeiten. Pachtland ist kein Eigentum. Für einen regulären Bankkredit steigert es die Bonität nicht.
Aber die Spezialanbieter hinter den Landmaschinenhändlern bewerten das Pachtland dennoch als Nachweis für sicheres Einkommen. Ein weiterer Vorteil dieser Finanzierungsart ist die relativ schnelle Kreditzusage an den Landmaschinenhändler. Dazu eine persönliche Erfahrung aus dem Familienkreis. Bei einem Ernteausfall stand ein naher Verwandter, Pachtbauer im Nebenerwerb, vor dem Problem der Finanzierung eines gut gebrauchten Schleppers.
Die vorläufige Kreditzusage für seinen Kredit für den Traktor erhielt er innerhalb von etwa 30 Minuten. Zwei Stunden später war er mit der Ersatzmaschine (Feldprobe mit Händlerkennzeichen) schon wieder in der Ernte. Seine Anzahlung bestand aus dem reparaturbedürftigen Alttraktor und dem Versprechen – nach der Ernte – die Anzahlung aufzustocken. Das Beispiel mag nicht allgemein verbindlich sein. Aber es zeigt, wie einfach es sein kann, einen Traktor im Notfall schnell zu finanzieren.
Öffentlicher Förderkredit für den Traktor
Eine weitaus zinsgünstigere Alternative wäre allerdings der KfW-Unternehmerkredit (037). Vollerwerbslandwirte sind Unternehmer und erhalten, genau wie ein Industriebetrieb, staatliche Förderkredite für Investitionsvorhaben. Ab 1.0 Prozent effektiven Jahreszins bietet die KfW den Förderkredit. Es dürften bis zu 25 Millionen Euro zur Anschaffung von Betriebsmitteln und für andere betriebliche Investitionen aufgenommen werden.
Im Vergleich zu einer so hohen maximalen Kreditsumme wirken 100.000 Euro Kredit für den Traktor doch eher klein. 50 Prozent der Kreditsicherung übernimmt die KfW. Der notwendige Bonitätsnachweis, gegenüber der Partnerbank der KfW, lässt sich damit relativ leicht erbringen. Die Mindestlaufzeit für den öffentlich geförderten Kredit zum Landmaschinenkauf lautet 24 Monate. Sie liegt damit deutlich unterhalb des gewöhnlichen Intervalls zum Maschinenaustausch.
Traktorkredit für Hobbytraktoristen
Menschen entdecken alte Traktoren als Hobby. Von einem echten Lanz Bulldog, „just for fun“ träumen Menschen, denen die Landwirtschaft im Blut steckt. Natürlich können sich den Traum, von der Landwirtschaft zu leben, nur wenige Menschen erfüllen. Aber so ein kleiner Hofschlepper passt in jede Garage. Die Preise sind Verhandlungssache. Traktoren aus den 60er Jahren fangen ab etwa 1500 Euro Kaufpreis an.
Für etwa 5000 Euro gibt es schon alte Hofschlepper, die noch voll funktionsfähig sind und problemlos die Straßenzulassung erhalten. Der passende Kredit für den Traktor, für ein Nostalgieprojekt, ist hochmodern. Zur zinsgünstigsten Finanzierung führen kostenlose Kreditvergleiche regulärer Ratenkredite aus dem Internet. Für die Meisten interessant dürfte ein Kleinkredit zum Traktorenkauf oder zur notwendigen Restaurierung der Landmaschine sein.
Kleinkredite gelten als besonders zinsgünstig, wenn ein Kreditrahmen zwischen 1000 Euro bis 3000 Euro, bei maximal 36 Monaten Laufzeit, ausreicht. Etwa im Bereich von 2 Prozent effektivem Jahreszins bewegen sich die Kreditangebote. Wird ein Werbeangebot genutzt, beispielsweise der Exklusiv-Deal von Smava, wären die Effektivzinsen sogar noch günstiger. Aktuell könnte der Kredit für den Traktor zu 0,99 Prozent effektivem Jahreszins möglich sein.
Unser Tipp für Hobbytraktoristen:
Das Kreditvermittlungsportal Smava bietet Kredite in allen vertretbaren Bonitätslagen. Das Portal integriert sowohl die Kreditangebote von regulären Banken, Sonderanbietern und ebenso den Kredit von privat. Passend zur persönlichen Bonität lässt sich daher über Smava fast immer ein zinsgünstiger Kredit für den Traktor entdecken. – Bei ausreichend guter Bonität von einer Bank, bei erkennbarer Bonitätsschwäche von privat. Der KfZ-Brief darf in beiden Fällen als Mittel der Kreditsicherung eingesetzt werden.