Kredit zum Kontoausgleich

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Kreditentscheidungen sollten Sie nie überhastet treffen. Wird eine Kaufentscheidung, die über Kredit finanziert werden soll, erst ein paar Mal überschlafen, erledigt sich vieles von allein. Anders gelagert wäre der Fall beim Kredit zum Kontoausgleich.

Mit diesem Kreditwunsch entscheiden Sie nicht über die Finanzierung neuer Schulden. Sie haben die Schulden bereits gemacht. Jetzt geht es darum, bestehende Verbindlichkeiten möglichst nicht zu teuer werden zu lassen. Jedes Zögern kostet Zeit und damit Ihr Geld. Wie viel Geld Sie sparen könnten, wer günstigen Kredit anbietet und worauf es sonst noch ankommt, fassen wir für Sie zusammen.

Kredit zum Kontoausgleich – geliebter Dispo

Die Mehrheit aller Girokontobesitzer hat ihn, etwa die Hälfte nutzt ihn regelmäßig – den Dispo. So beliebt, wie der Dispo ist, so verhasst ist er gleichzeitig. Verführerisch einfach ist es die Karte an der Kasse durchzuziehen und sich hier und da ein kleines Extra zu leisten. Immer nur ein paar Euro extra, aber der Dispo steigt. Über Kredit zum Kontoausgleich denken die meisten leider erst spät nach.

Beliebt ist die Strategie des eisernen Sparens. Der Dispo soll so wieder zurückgeführt werden, wie er entstanden ist, nur diesmal durch Enthaltsamkeit. Jeder Disponutzer kennt das Ergebnis insgeheim schon im voraus. Ein Jahr später wird das Girokonto noch immer in den roten Zahlen stehen. Mit etwas Glück blieb der Kontostand gleich. Die Meisten müssen sich jedoch ein zusätzliches Minus eingestehen.

Aus rein rationaler Sicht wäre der Kredit zum Kontoausgleich die logische Konsequenz. Ratenkredit ist deutlich günstiger als Dispokredit. Die eingegangene Zahlungsverpflichtung baut nicht auf „Freiwilligkeit des Sparens durch Verzicht“, sondern auf klaren Vereinbarungen auf. Fast unbemerkt trägt sich die Schuld ab. Ein Jahr später fällt es den meisten Kontobesitzern noch immer leicht, die Nulllinie zu akzeptieren. Der Ratenkredit ist schon ein gutes Stück getilgt.

Kontoausgleich lohnt sich – Zahlenbeispiel

Statistiker geben den durchschnittlichen Dispo aller, die regelmäßig ihr Konto überziehen, mit einer Schuld von etwa 3000 Euro an. Wie viel Geld sie für ihre Kontoüberziehung tatsächlich bezahlen, hängt von der Hausbank ab. Die Bandbreite der Zinsen schwankt laut Stiftung Warentest (2015) zwischen 4,49 Prozent (Skatbank) und 16 Prozent effektiven Jahreszins. (Raiffeisenbank aus Bayern).

Realistisch auszugehen ist damit auf jeden Fall von einem Zinssatz kurz über oder kurz unter 13 Prozent für den Dispokredit. Würden Kredite über Kreditkarten mit einbezogen, liegt der Zinssatz voraussichtlich eher noch höher. Von diesen Zahlen ausgehend zahlt der durchschnittliche Disponutzer für 3.000 Euro Dispokredit jedes Jahr 390 Euro Zinsen. Nur Zinsen, ohne einen einzigen Cent abzuzahlen.

Der Kredit zum Kontoausgleich, ausgewählt aus einem kostenlosen Kreditvergleich, finanziert die Schuld deutlich günstiger. Würde 3.000 Euro Dispo „verträglich mit der Haushaltskasse“ auf einen Ratenkredit mit 24 Monaten Laufzeit umgeschuldet, fängt Sparen sofort an. 3.000 Euro Ratenkredit kostet bei dieser Laufzeit 1,79 Prozent bonitätsunabhängigen effektiven Jahreszins. In ganzen Zahlen ausgedrückt, innerhalb von zwei Jahren, entstehen nur 55,80 Euro Finanzierungskosten.

Zins und Zinseszins außer Acht gelassen 27,90 Euro pro Jahr, statt 390 Euro. Den 14-fachen Zinssatz zu zahlen, obwohl Ratenkredit einfach und schnell zu beantragen wäre, ist ein guter Grund Eile anzumahnen. Regulärer Kredit verbindet einfache Antragstellung, günstige Zinsen und schnelle Auszahlung miteinander. Mit dem Kredit zum Kontoausgleich, aus dem Kreditvergleich per Videoident beantragt, könnte echtes Zinssparen schon 48 Stunden nach Antragstellung beginnen.

Problemstellung – Dispo über dem Dispo

Bei schwacher Bonität, solange kein negativer Schufa-Eintrag vorliegt, räumt die Hausbank zwar keinen Ratenkredit, aber einen Dispo ein. Als einzige Kreditquelle gleicht der Dispo nicht nur die normalen Liquiditätsschwankungen aus.

Ohne eine Chance auf regulären Ratenkredit einer Bank muss das Girokonto auch teurere Investitionen meistern. Der Dispoerhöhung folgt die außerordentliche Überziehung. Steigt der Kontostand zu weit an, schaffen es viele Kontoinhaber kaum noch die Zinsen zuzahlen.

Aber wer vergibt einen Kredit zum Kontoausgleich, wenn schon die Hausbank keinen Ratenkredit bewilligen will?

Privater Kredit zum Ausgleich des Girokontos

Nicht jeder, der sich seinen Kredit leisten könnte, bekommt einen Ratenkredit von regulären Kreditinstituten. Werden grundlegende Vorgaben zur sicheren Kreditvergabe nicht erfüllt, sind dem Kreditsachbearbeiter schlicht die Hände gebunden. Mehr als Dispo darf er nicht bewilligen. Fehlende Bonität muss nicht das Ergebnis eigenen Fehlverhaltens sein. Der Grund fehlender Kreditwürdigkeit ist oft ein niedriges Einkommen oder ein unsicherer Arbeitsplatz.

Als unsicher gilt, trotz unbefristetem Arbeitsvertrag, beispielsweise ein sozialversicherungspflichtiger Job bei einem Zeitarbeitsunternehmen. Jeder Bank ist klar, sobald der Entleiher den Arbeitnehmer abmeldet, wird es kritisch. Findet sich nicht umgehend ein neuer Auftraggeber, droht die Kündigung. Damit sind nur zwei von vielen typischen Gründen genannt, warum solvente Kreditinteressenten keinen regulären Ratenkredit bekommen.

In solchen Fällen kann der dringend benötigte Kredit zum Kontoausgleich von privaten Geldgebern stammen. Weder niedriges Einkommen (ab 800 Euro bei Smava) noch ein schwieriges Arbeitsverhältnis verhindert zwingend Kredit von privat an privat. Wichtig ist für private Geldgeber, dass die Rückzahlung sicher erfolgt. Vertrauen ausreichend viele Anleger in die sichere Rückzahlungsfähigkeit und bieten, wird Kredit zum Kontoausgleich, auch in schwierigen Fällen, zinsgünstig eingeräumt.

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